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24. März 2022

Vorstellung Opel Astra Sports Tourer: Rüsselsheimer Liebling

Vor wenigen Wochen rollte Opel den neuen Astra auf den Markt, und jetzt folgt mit dem Sports Tourer das Volumenmodell der Baureihe. Im vergangenen Jahr entschieden sich immerhin rund zwei Drittel der Kunden für die Kombivariante. Der komplett neu entwickelte Sports Tourer beginnt seine Laufbahn mit einem vollständigen Motorenprogramm. Neben den Benziner- und Dieselmotoren, die von der Limousine übernommen werden ergänzt ein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit 180 PS (132 kW) Systemleistung das Angebot. Später wird noch eine 225 PS (166 kW) starke elektrifizierte Variante folgen. Als Reichweite verspricht Opel 60 Kilometer, was für die täglichen Pendlerfahrten ausreichen sollte. Im kommenden Jahr wird, wie beim Fünftürer, eine vollelektrische Version folgen.

Das Design einschließlich des Markengesichts „Vizor“ wurde bis zur B-Säule vom Fünftürer übernommen, danach passt sich die Kombi-Silhouette harmonisch der neuen Opel-Designsprache an. „Wir haben uns bei der Form darauf konzentriert, ruhige Form mit scharfen Kanten zu kombinieren, um so ein präzises deutsches Design zu schaffen“, erklärt Stefan Arndt, der eigentlich Chefdesigner Interieur ist. Dabei gelang es den Rüsselsheimer Kreativen, trotz einer gegenüber dem Vorgänger um sechs Zentimeter verkürzten Karosserie (4,64 Meter) den Radstand um 5,7 Zentimeter gegenüber dem Fünftürer zu verlängern, wovon vor allem die Passagiere in der zweiten Reihe profitieren.

Die Ladekante ist angenehm niedrig, und der Stauraum reicht auch für einen ausführlichen Besuch im schwedischen Möbelhaus. Bei umgeklappten Sitzen wächst das Ladevolumen von 600 auf 1634 Liter. Die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen, so dass bei Bedarf auch längere Gegenstände durch die mittlere Öffnung verstaut werden können. Bei der Plug-in-Version verringert sich die Kapazität auf 516 bis 1553 Liter.
Für die Modelle mit Verbrennungsmotoren haben die Rüsselsheimer einen Ladeboden namens Intelli Space entwickelt, der sich in zwei Höhen anpassen lässt. Zwar stehen bei Kombis die praktischen Eigenschaften im Vordergrund, doch weil das Auge ebenfalls mitfährt, ist der Sports Tourer auf Wunsch auch mit einer Zweifarblackierung lieferbar.

Im Innenraum dominiert das Pure-Panel-Display den Raum vor dem Fahrer oder der Fahrerin. In den gehobenen Ausstattungsversionen besitzt der Bildschirm einen Magnesium-Rahmen. Klavierlack- und Edelstahloptik in allen Versionen und wertige Materialien bringen durchaus Premiumatmosphäre in den Rüsselsheimer Lademeister. Die von Opel entwickelten Sitze mit dem Siegel der Aktion Gesunder Rücken sind auch für den Kombi lieferbar, und ein (optionales) Head-up-Display, das sich über die Spiegeleinstellung regulieren lässt, zeigt während der Fahrt die wichtigsten Informationen. Auch die Intelli-Lux-LED-Scheinwerfer mit 168 LED-Elementen wurden von den Marken-Flaggschiffen Insignia und Grandland übernommen.

Zwar lassen sich über den Bildschirm alle wichtige Funktionen steuern, doch daneben gibt es weiterhin Tasten für Einstellungen wie Klima oder Radio, um so die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen zu verringern. „Das Pure Panel ist mein Lieblingsteil im Astra“, erklärt Arndt bei der Besichtigung des Innenraums.

Der Astra Sports Tourer wird in diesem Sommer bei denn Händlern stehen. Die Preisliste beginnt bei 23.565 Euro für die Variante mit dem 1,2 Liter-Dreizylinder mit 110 PS (81 kW). Die preiswerteste Diesel-Version (1,5 Liter, 90 PS / 66 kW) startet bei 29.760 Euro, und für den Sports Tourer mit Plug-in-Hybrid-Antrieb wechseln mindestens 37.810 Euro den Besitzer. Dank der staatlichen Förderung liegt der Preis am Ende auf dem Niveau der Diesel-Modelle. 

(Quelle: Auto-Medienportal ampnet)


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